(23.11.2014) Zum Abschluss des Kirchenjahres zeugte die voll besetzte Kirche von große Resonanz auf die persönlichen Einladungen, Plakate und Anzeigen.
Schließlich wurde auch etwas Besonderes geboten: Dem Motto entsprechend begannen die Darbietungen bei gedämpfter, indirekter Beleuchtung. Mit jedem Beitrag wurde das Licht immer heller - ein Balanceakt zwischen notwendiger Mindestbeleuchtung für die Akteure und gewolltem optischen Eindruck. Eine Diaschau themenspezifischer Fotografien untermalte die Vorträge.
Jugend-, Männer- und gemischter Chor - teilweise mit Klavierbegleitung - sowie Instrumentalvorträge wechselten sich ab und wurden um vier eingestreute Lesungen ergänzt. Einleitend trug ein Bläserquartett von der Empore aus ein Stück aus dem Elias vor, gefolgt von einem Horn-Solo zu: "Der Mond ist aufgegangen". Währenddessen trug eine Gruppe Kinder ihre selbstgebastelten Laternen durch den Kirchenraum zum Altar. Nachdem sie diese dort abgestellt hatten, positionierten sie sich vor dem gemischten Chor und sangen die erste Strophe des Liedes allein, gefolgt von drei weiteren Strophen, wobei sie durch den gemischten Chor unterstützt wurden.
Eine Seniorin beendete die vierte Lesung mit dem Wunsch nach einer besinnlichen und friedvollen Adventszeit.
Der bis zum Schluss aufgehobene Beifall wollte nicht enden und veranlasste eine Zugabe, die mit der Wiederholung von: "Näher, mein Gott, zu dir" (Piano Guys) durch Celli gerne gewährt wurde.
Die Veranstaltung klang aus mit einem gemeinsamen Schlussgebet, das zu einem Zusammensein mit kleinem Imbiss in den Nebenräumen überleitete.