(19.04.2015) Drei Konfirmanden, davon zwei aus Waiblingen und eine Konfirmandin aus Remseck, betraten an diesem Sonntag das festlich geschmückte Kirchenschiff in Waiblingen, um ihre Treue zu Gott zu geloben und damit ein aktives Bekenntnis zu ihrem Glauben abzugeben.
Bezirksältester Jörg Friedrich begrüßte die Festgemeinde sehr herzlich und führte einige Gedanken zu dem von Stammapostel Jean-Luc Schneider speziell für die Konfirmanden gegebenen Bibelwort aus: „Der Meister ist da und ruft dich“ (Johannes 11, Vers 28). Unter anderem zeigte der Bezirksälteste den Konfirmanden die Unterschiede zwischen einem Lehrer und einem Meister auf. Das Verhältnis zu einem Meister bestehe nicht nur für eine bestimmte Zeit, um sich immer mehr Wissen anzueignen, sondern ein ganzes Leben lang, so der Bezirksälteste. Jesus als der Meister wende sich jedem Einzelnen zu, er kümmere sich um jeden in seiner unendlich großen Liebe und Zuneigung. Der Bezirksälteste gab den Konfirmanden den Rat, es im Innersten auch einmal ganz stille werden zu lassen, um die Stimme Gottes recht wahrnehmen und ihr folgen zu können. Aufgaben nicht auszuweichen, sondern sie anzunehmen bringe viel Segen und Freude mit sich. Der Bezirksälteste wünschte den Konfirmanden Gebetserhörungen und gute Erfahrungen mit dem Glauben auf ihrem persönlichen Lebensweg.
Bevor der Konfirmationssegen gespendet wurde, erfreute der Jugendchor Waiblingen die Konfirmanden mit dem Liedvortrag: „Willst du stets glücklich sein“ mit Klavierbegleitung.
Im Anschluss an den Gottesdienst überbrachten viele Festgäste den Konfirmanden ihre Glück- und Segenswünsche.