Eine große Gemeinde war am Sonntag nach Ostern zusammengekommen, um mit vier jungen Christen, ihren Familien und Gästen Konfirmation zu feiern.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Epheser 5, Vers 1 zugrunde:
„So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder“.
Der Vorsteher der Gemeinde Korb, Udo Bayer, sprach ausdrücklich die Konfirmanden an und erläuterte, dass mit dem Textwort die Beziehung zu Gott gemeint ist. Er ist unser himmlischer Vater. Mit ihm sollen wir ein inniges und vertrautes Verhältnis pflegen, genau wie mit unseren irdischen Eltern. Wie geht das? Durch das Gebet!
Eltern lieben ihre Kinder, auch wenn keiner fehlerfrei ist. Ebenso ist es mit Gott. Er liebt uns als seine Kinder, auch mit unseren Makeln und im Gebet können wir offen mit ihm reden. Als Beispiel diente hierzu das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Dieser hat sich erst vom Vater abgewendet und sein gesamtes Erbe verprasst. Mittellos ist er jedoch zurückkehrt und sein Vater hat ihn aus Liebe wieder aufgenommen und nicht angeklagt. Gott klagt gleichermaßen niemanden an.
Wieder an die Konfirmanden gerichtet wurde ihnen die Bitte ans Herz gelegt, ihre Entscheidungen im Leben als gläubiger Christ zu treffen. Christ sein bedeutet: glaubhaft bleiben, authentisch sein und nicht dem Mainstream zu folgen. Wir sollen anderen Menschen helfen, auch hierzu gab es vielfache Anleitung durch Jesus Christus.
Zum Dienen wurden der Konfirmanden-Lehrer Peter Lechner, Vorsteher der Gemeinde Bittenfeld und der Gemeindeevangelist Heiner Niess gebeten. Die Amtsbrüder sprachen den Konfirmanden Mut zu, ihren Glauben aktiv zu leben, sich gegenseitig dabei zu unterstützen und dass sich alle freuen, wenn sie in der Gemeinschaft der Kirchengemeinde rege mitwirken.
Anschließend fand die Segenshandlung zur Konfirmation statt.
Mit Freude nahmen die 4 Konfirmanden die Glückwünsche aller Teilnehmer nach der Feierstunde entgegen. Der festliche Gottesdienst wurde umrahmt von Orchesterspiel und Chorgesang beider Gemeinden.
Bericht: OI
Bilder: KE