Einmal im Jahr erleben die Kinder ihren Kindertag. Diesmal war es etwas ganz Besonderes, nachdem Apostel Jürgen Loy für den 10. Juli seinen Besuch angekündigt hatte. Vormittags versammelten sich ca. 80 Kinder mit ihren Begleiterinnen und Begleitern zum Kindergottesdienst, der unter dem Motto „Feuer und Flamme“ stand. Als Textwort verwendete der Apostel das bekannte Wort aus Lukas 12, 49: „Ich bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon“.
In ganz eindrucksvoller Weise zeigte der Apostel, welche vielfache Bedeutung das Feuer in der Bibel hat, so z.B. als Mose den Herrn im brennenden Busch erlebte, als Gott den Israeliten in der Feuersäule voranging oder als sich der Heilige Geist bei den ersten Christen zu Pfingsten als Flammen auf ihren Köpfen zeigten. Im Mitdienen unterstrichen Bezirksältester Jörg Friedrich und Bezirksevangelist Bernd Wilke das Dienen des Apostels.
Es war wirklich beeindruckend, wie begeistert die Kinder mitgemacht haben und wie gut, offen und spontan sie die Fragen der jeweiligen Dienenden beantworteten!
Nach dem Gottesdienst und dem Gruppenfoto ging es zum traditionellen Spaghettiessen; der Apostel und die Bezirksämter teilten das Essen zur Freude aller aus.
Für ein umfangreiches Nachmittagsprogramm war ebenfalls gesorgt: es wurden Tattoos gemalt, Sticker gefertigt, Holzkerzen und Schafe gebastelt und farbenfreudige Schleuderbilder hergestellt. Draußen wartete zum einen die Hüpfburg auf die Kinder, zum anderen hatte sich aber das GAG-Team passend zum Motto etwas Besonderes einfallen lassen. Zwei Feuerwehrleute von der örtlichen Feuerwehr erklärten den Kindern ihr Löschfahrzeug! Da die Temperatur die 30° Marke geknackt hatte, fanden die Wasserspiele, die ebenfalls von der Feuerwehr zur Verfügung gestellt worden waren, selbstverständlich großen Anklang und schafften Begeisterung, genauso wie der Eiswagen, der natürlich nicht fehlen durfte.
Insgesamt ein toller Tag für die Kinder, die zusammen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern viel Freude in der Gemeinschaft erlebt haben.
Text: BW
Bilder: PR