Seit heute müssen alle Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln und in den Läden einen Mund- und Nasenschutz tragen. Damit keiner eine Geldstrafe riskiert, haben seit einigen Tagen fleißige Hände so genannte Bürgermasken genäht. Sie wurden an jeden verteilt, der Bedarf daran hatte.
Über den gemeindeinternen Verteiler und per Telefon wurden alle Remsecker Kirchenmitglieder über das Maskenangebot informiert. Ehrenamtliche Schneiderinnen hatten die Community-Masken genäht. Dank einer Finanzierung der Materialkosten über die Gemeindekasse konnten sie kostenfrei verteilt werden. Über ein kontaktloses System wählten die Kirchenmitglieder ihr Wunschmodell aus. Auch die Abholung erfolgte ohne persönlichen Kontakt.
Fast hundert solcher selbst genähten Mund- und Nasenabdeckungen fanden so zu ihrem neuen Besitzer. Aus der bunten Vielfalt an Stoffen und Zuschnitten fand jeder sein individuelles Lieblingsmodell.
An dieser Stelle ein herzliches »Dankeschön!« an alle Helfer und Unterstützer.
Bericht: DB
Bilder: SB