Gottes Willen kennen und erfüllen
An diesem Mittwochabend feierte Bischof Bernd Bornhäusser mit der Gemeinde Bad Cannstatt den Gottesdienst.
Nach dem vom Chor vorgetragenen Lied „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe…“ hieß der Bischof zunächst alle Versammelten herzlich willkommen und brachte zum Ausdruck, dass es schön sei, auch unter der Woche Gemeinschaft zu haben und Gott nahe zu sein.
Eingehend auf das vorgetragene Chorlied zeigte der Bischof auf, welch wunderschöne Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe seien:
Der Gottesdienstpredigt diente das Textwort aus Matthäus 7, Vers 21:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Hier führte der Bischof aus, wenn wir Jesus mit Herr, Herr ansprechen und ihn lobpreisen, sei das gut, aber es reiche nicht, das Reich Gottes zu erlangen. Ohne die Liebe zu Gott und den Glauben an Jesu sei das nicht möglich.
Im Weiteren nannte der Bischof einige Beispiele, was Gottes Wille sei und wie dieser erfüllt werden kann:
Um weitere Wortbeiträge bat der Bischof den Hirten Markus Wolff aus Waiblingen und den Vorsteher des Bezirkes Jörg Friedrich.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlussgebet trug der Chor das bekannte Lied von Matthias Claudius „Der Mond ist aufgegangen…“ vor. Hier heißt es in einer weiteren Strophe „Gott, lass dein Heil uns schauen …“, was eine schöne Verbindung zur Predigt darstellte.
Bericht+Bild: HH