Am Sonntag, den 21. Mai 2017 fand um 17.30 Uhr in der Zehntscheune in Bittenfeld ein Konzert zum Thema „Gottes Schöpfung in Wort und Musik“ statt.
Bereits im Vorfeld war nahezu die gesamte Kirchengemeinde bei den Vorbereitungen sehr aktiv. So hatten sich von den Kindern bis zu den Senioren viele Helfer engagiert und Blumen, Schmetterlinge und Vögel aus Holz gesägt, geschliffen und bemalt. Blumen und Vögel aus Papier wurden von den Kindern beigesteuert.
Als Kulisse diente eine mit der Erdkugel bemalte große Rückwand aus stabilem Holz. Dies war eine logistische Herausforderung, denn aufgrund der Abmessung war das Bemalen und der spätere Transport zur Zehntscheune recht aufwändig.
Im Verlauf vom Konzert brachten die Kinder auf dieser Rückwand Tiere und Pflanzen aus Papier an. Auch die Dekoration der Scheune für diesen Konzertabend war handgemacht und so war der Veranstaltungsort wunderschön bunt anzusehen.
Der Kinderchor leitete die Veranstaltung mit dem Lied ein „Gott hat die Erde gemacht“. Optisch waren die jungen Sängerinnen und Sänger ein Hingucker, denn alle hatten sich ein T-Shirt mit einem Regenbogen bemalt.
Zunächst wurde den Zuschauern das Wunder der Schöpfung durch Textbeiträge und musikalische Darbietungen nahegebracht. Die Betrachtungen gingen von der kleinsten Zelle bis zum großen Universum.
Die Vorträge des Chores und der Solisten spannten einen Bogen von Haydn´s Schöpfung, über ein Volkslied bis hin zu Werken von J. Rutter, L. Armstrong und M. Jackson. Hierzu wurden passende Bilder auf eine Leinwand projiziert, was den Darbietungen eine besondere Stimmung verlieh.
Zum Ende der Vorträge wurde der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen unserer Erde mit dem Hinweis thematisiert, dass wir die Erde nicht an unsere Kinder vererben, sondern diese nur von ihnen geliehen haben.
Auf jedem Stuhl lag als Geschenk ein kleines Päckchen Blumensamen, das liebevolle Hände bereitgelegt hatten. Wer weiß, vielleicht wird unser schönes Bittenfeld in der nächsten Zeit dadurch ja noch ein wenig bunter?
Im Anschluss war für die etwa 100 Gäste und alle Akteure bestens für das leibliche Wohl gesorgt und man konnte bei netten Gesprächen die mannigfaltigen Eindrücke nachwirken lassen.
Bericht: UB
Bilder: MH/SSt/PL