Dritter Advent … Eine große "11" an der Kirche lädt auf den Sonntag 11. Dezember zum „Hegnacher Adventsfenster“ ein. Seit ein paar Jahren laden in Hegnach engagierte Familien, Vereine und Kirchen zum Advent Kinder mit Eltern und Großeltern ein, um in friedlicher „weihnachtlicher Atmosphäre“ miteinander schöne Augenblicke zu erleben.
Sonntag 11. Dezember
Gemeinsam gesungene Advents und Weihnachtslieder von einem kleinen Gemeinde-Orchester begleitet, machten die Feier besonders festlich, „heimelich“ und schön.
Es wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, bei der Engel die wichtige Aufgabe hatten, die Geburt Jesu vorzubereiten. Sie haben im Stall alles in Ordnung gebracht, und sorgten dafür, dass auch die Tiere ihren Platz hatten – alles sollte ruhig und friedlich sein. Eine kleine Maus, die von einer Katze verfolgt wurde und Todesangst hatte, brachte zunächst Unruhe in den Stall. Am Ende jedoch war sie unter Engelsflügeln geborgen und in Sicherheit.
Der kleine Saal war für die anschließende Weihnachtsfeier festlich geschmückt. Mitgebrachte, liebevoll zubereitete Vesperplatten waren aufgestellt, Weihnachtsgutsle dufteten und warme Getränke waren vorbereitet. In freudiger, dankbarer Stimmung blieben die Besucher bei netten Gesprächen noch ein paar Stunden in schöner Gemeinschaft beisammen.
Dienstag 20. Dezember
Der Kirchenchor besuchte das Seniorenzentrum in Hegnach und sang dort bekannte Weihnachtslieder. Für alle Beteiligten war es eine besondere Freude und so sangen teilweise die Bewohner auch einige Melodien gemeinsam mit dem Chor mit.
Nach einer kurzen Ansprache des Gemeindevorstehers Michael Scheible zur Verabschiedung, blieben noch einige Momente, um sich hier und da auszutauschen und sich liebe Wünsche für die kommenden Feiertage mitzugeben.
Sonntag 25. Dezember: Weihnachten
Ein festlich geschmückter, hell leuchtender Weihnachtsbaum und das Orchester luden die Gemeinde zum Weihnachts-Gottesdienst ein. Das Bibelwort stand in Lukas 1, Verse 37 und 38. Eine Bibellesung mit der Weihnachtsgeschichte brachte uns das Geschehen und die äußeren Umstände zur Zeit der Geburt Jesu in Erinnerung.
Im Gottesdienst wurde Maria in den Mittelpunkt gestellt. Ihr Glaube, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist, ihre Demut und ihr Dienen soll uns Menschen ein Beispiel geben.
Zum Ende des Festgottesdienstes sang die ganze Gemeinde das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ und danach verabschiedeten sich alle mit herzlichen Weihnachtswünschen.
Bericht/Bilder: KH