Bereits am Samstag vor dem Erntedankfest schmückten die Kinder aus der Gemeinde den Altar. Es war faszinierend und bewegend, wie selbst die Kleinsten Gemüse und Obst an den Altar legten und „ganz dabei waren“.
Der Gottesdienst am Sonntag 1. Oktober begann mit dem Lied „Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht“ (Gesangbuch, Lied 267).
Gott zu danken, für das, was wir von ihm und durch ihn erhalten haben, war im Wesentlichen Inhalt der Predigt vom Vorsteher, Bezirksevangelist Gerhard Greiner. Dabei ging es nicht nur um die natürlichen Gaben. Gott schenkt uns in Jesus Christus Heil für unsere Seele. Ihm dafür die Ehre zu geben, bedeutet ihm nachzufolgen und ihn in die Mitte unseres Lebens zu nehmen. Evangelist Fred Gerl und Priester Michael Birk unterstrichen diese Gedanken durch weitere Predigtbeiträge.
Umrahmt wurde der Gottesdienst durch vom Gemeindechor vorgetragene Lob- und Dankeslieder.
Am Ende des Gottesdienstes dankte der Vorsteher den Kindern für das Schmücken des Altars und für ihre Gaben. Jedes Kind durfte sich ein Körbchen mit Obst und Gemüse füllen.
Das war ein freudiges Gerangel am Altar zum Vergnügen der Erwachsenen.
Wie im letzten Jahr brachten die Geschwister wieder viele Sachspenden in die Kirche, die nach dem Gottesdienst von sehr dankbaren Mitarbeitern der Waiblinger Tafel e.V. abgeholt wurden.
Ein anschließendes Weißwurstfrühstück rundete den Vormittag ab.
Die Aussage eines Kindes brachte die schöne Stimmung auf den Punkt: „Eigentlich könnte jeder Sonntag Erntedankfest sein.“
Bericht: GG
Bilder: UG/AK