Am ersten Sonntag im Februar besuchte Bezirksevangelist Jürgen Faßmann aus dem Bezirk Stuttgart/Ludwigsburg die Gemeinde Hohenacker. Zu diesem Gottesdienst war auch die Gemeinde Hegnach eingeladen.
Als Grundlage für seine Predigt verwendete der Bezirksevangelist ein Wort aus 1. Korinther 14, Vers 12 in dem es sinngemäß um Geistesgaben geht, die zum Nutzen der Gemeinde eingesetzt werden sollen.
Er ging darauf ein, dass wir jene Gaben im Überfluss besitzen. Schon der Gottesdienstbesuch zeugt von der Geistesgabe des Glaubens, dass wir uns zu Jesus Christus bekennen und an die Auferstehung glauben.
Man könnte seine Gaben auch nutzen, um Selbstdarstellung zu betreiben. Damit geben wir aber nicht Jesu Bild ab. Wir sollen vielmehr unsere Gaben nutzen, um die Gemeinde zu erbauen und um sich gegenseitig in der Gemeinschaft zu unterstützen. Die Kraft Gottes, die Liebe und die Besonnenheit haben wir durch Handauflegung als Geistesgaben empfangen und können sie zur gegenseitigen Erbauung in der Gemeinde einsetzen. Weitere Gaben sind beispielsweise die Treue, das gegenseitige Dienen und das Vermitteln von Hoffnung.
Im weiteren Mitdienen sprach Priester Michael Scheible dann auch vom Geschenk der „Zeit“. Dem Anderen Zeit zu schenken sei ebenso eine Gabe und stärke den Zusammenhalt in der Gemeinde.
Gemeindevorsteher Jens Reissing beschrieb die Gemeinde dann in seinem Dienen als geistige Familie, die sich nicht zum Zwecke der Traditionsausübung zusammenfindet, sondern die sich gegenseitig in Liebe trägt und dadurch immer mehr zu Bruder und Schwester wird.
Nach dem Abendmahl und Schlussgebet fand der Gottesdienst mit dem Chorlied „Das sei alle meine Tage“ seinen würdigen Abschluss.
Bericht LoN
Bilder FB