Schon der Blumenschmuck am Altar verhieß den zahlreichen Gottesdienstbesuchern, dass an diesem Sonntag etwas anders war als sonst: babyblaue Accessoires einerseits und ein großer Strauß Rosen andererseits. Ursache war das Zusammentreffen einer Heiligen Wassertaufe und des Muttertages.
Vor Beginn des Gottesdienstes stimmte der Jugendchor anstelle des gemischten Chores die Anwesenden auf das Geschehen ein. Weil Freunde und Angehörige der Täuflingsfamilie die Reihen der Kirchenbesucher verstärkten, war es voller als sonst.
Der Gemeindevorsteher, Evangelist Georg Kowarsch, drückte gleich zu Beginn der Predigt seine Freude aus über die seiner Ansicht nach viel zu seltene Handlung der Heiligen Wassertaufe. Da die zugrunde liegende Bibelstelle aus Johannes 11,11 Jesus als den Herrn des Lebens beschreibt, war schnell die Brücke zur Taufe geschlagen.
Der Vortrag des gemischten Chores leitete zur Taufhandlung über, ein Lied der Kinder bildete deren musikalischen Abschluss. Am Ende des Gottesdienstes trugen die Kinder nochmals ein Lied vor. Darin bedankten sie sich bei allen Müttern.
Beim Verabschieden nahmen viele Gottesdienstbesucher die Gelegenheit wahr, den Eltern des Täuflings ihre Glückwünsche zu übermitteln. Die Mütter erhielten aus dem großen Strauß jeweils eine Rose überreicht.
Bericht und Bilder DB