Am 11. Mai 2019 fand ein freudiges Ereignis mit lieben Gästen in der Kirche in Korb statt: die kirchliche Trauung von Daniela und Patrick.
Der Festgottesdienst begann mit dem Einzug der Braut, begleitet vom italienischen Papa und am Altar vertrauensvoll dem Bräutigam an die Hand gegeben.
Zum Eingang sang die Gemeinde mit den Gästen : „Zwei Hände wollen heute sich … an heil‘ger Stätte fassen“. Darauf ging Vorsteher Udo Bayer zunächst ein, indem er alle begrüßte und betonte, was für ein besonderer Tag heute sei. Eine Hochzeit bedeutet viel Vorbereitung und man kann sie auf verschiedene Arten feiern – das Paar jedoch hat sich entschlossen in der Kirche zu heiraten; also an heiliger Stätte – und den Segen Gottes erbeten.
Das zugrundeliegende Bibelwort steht im Hohelied 8, Verse 6 und 7: „Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine gewaltige Flamme. Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen noch die Ströme sie ertränken. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, würde man ihn verachten?“
Der Gemeindevorsteher bestärkte die Aussage des Wortes: Ein Siegel ist etwas Wertvolles und Verbindliches. In einer Beziehung geht es um diese Liebe. Sie wird auch an anderer Stelle im Korinther beschrieben als "langmütig und freundlich, sie sucht nicht das Ihre". Wie schön es in der Ehe wirklich wird entscheidet das Paar selbst.
Die Hochzeit wurde durch musikalische Beiträge des Chores umrahmt.
Bericht: OI
Bilder: Fotograf des Braupaares