Ein Gottesdienst mit Apostel Jürgen Loy am letzten Sonntag im Juli, umrahmt von Klaviermusik, Geigen- und Orgelvorspiel.
Sehnsucht nach Gott!
Ausgehend von Psalm 42,3
„Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.
Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?“,
ging Apostel Jürgen Loy in seiner Predigt auf die Bedrängnis ein, die der Psalmist empfunden hat. In diesem Psalmwort spiegelt sich jedoch auch das Erleben mit Gott. In manchen belastenden Situationen drängt sich die Frage auf „Wo ist mein Gott?“. Die Bibel gibt Hinweise, dass Gott die Bedrängnis nicht abschafft, sondern sich uns darin zuwendet. Hier wird beispielsweise von Jakobs Flucht berichtet oder von den Männern im Feuerofen, die durch ihren unerschütterlichen Glauben beschützt blieben. Gott ist immer bei uns, versorgt uns und behütet unsere Seele, selbst wenn wir es nicht immer erkennen.
Bezirksvorsteher Jörg Friedrich ergänzte bei seinem Dienen, dass die Herzenseinstellung essentiell ist, Gott „schauen“ zu können.
Nach der Sündenvergebung, der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlussgebet verabschiedete sich der Apostel mit dem Wunsch an die Gemeinde, dass jeder behütet bleiben soll.
Den Schlusspunkt setzte der Organist mit dem Lied „Singt ein Lied von Gott!“
Bericht: AG
Bilder: SL