Ein wunderschön geschmückter Altar in Gold- und Orangetönen begrüßte die pandemiebedingt wenigen Gottesdienstbesucher an diesem Festtag.
Der Gottesdienst wurde durch Orgelmusik umrahmt, was zudem den feierlichen Charakter unterstrich. Ein Goldjubelpaar, das trotz Mund-Nasen-Schutz unübersehbar strahlte, setzte der Feier das i-Tüpfelchen auf.
Zum Eingang spielte die Orgel „Lobe den Herren“. Gemeindevorsteher Holger Brehm stellte ausgehend vom Textwort, den Gedanken in den Mittelpunkt, dass Gott uns garantiert bei uns zu bleiben, in jeder Bedrängnis und Lebenssituation:
Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil.
Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben. (2. Mose 15, V2)
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls folgte die Segenshandlung zur Goldenen Hochzeit.
Diese umrahmte der Gemeindevorsteher mit dem Textwort aus Psalm 92, V 13-16:
Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum, er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon. Die gepflanzt sind im Hause des Herrn, werden in den Vorhöfen unseres Gottes grünen. Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, dass sie verkündigen, wie der Herr es recht macht; er ist mein Fels und kein Unrecht ist an ihm.
In seiner Ansprache verglich der Gemeindevorsteher das Jubelpaar, das auch viel Engagement in die Gemeinde eingebracht hat, mit den Bäumen Palme und Zeder. Die Palme steht für Vielfalt und Standhaftigkeit, die Zeder für Hochwertigkeit und das Holz für Räucherwerk.
Nach dem Segen zur goldenen Hochzeit, sprach der Gemeindevorsteher das Schlussgebet mit dem Segen für die Gemeinde.
Im Kirchenvorhof nahm das Jubelpaar Glückwünsche vieler Gottesdienstteilnehmer entgegen – Corona bedingt äußerlich distanziert, aber innerlich sehr herzlich.
Bericht: AG
Bilder: SL