Unter dem Motto „Jesus lebt – auch für mich“ feierten die Gläubigen der Gemeinde Winnenden einen feierlichen Ostergottesdienst.
Als Grundlage zu diesem hohen christlichen Fest diente ein Bibelwort aus dem 1. Korinther 15, 20
„Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.“
In seiner Predigt zeigte der Gemeindevorsteher folgende Schwerpunkte auf: Die Auferstehung Jesu erfüllte seine Apostel, die Jünger und Jüngerinnen sowie die damalige Gemeinde mit großer Freude und nach anfänglichen Zweifeln mit der Gewissheit: Das Gute hatte über das Böse gesiegt!
Diese Erkenntnis wurde durch die persönlichen Begegnungen der Frauen am Grab Jesu und der Apostel mit dem Auferstandenen gefestigt. Das konnte durch keine Bezahlung der römischen Grabwächter verhindert werden.
Die Auferstehung Jesu Christi schließt die Auferstehung der Verstorbenen mit ein. Sie gehört zum Heilsgeschehen, wie es Paulus der Gemeinde Korinth in 1. Korinther 15, 3-8 und 20-28 aufschließt. Die Wiederkunft Christi – so der Gemeindevorsteher ergänzend – beinhalte nach 1. Thessalonischer 4, 14-18, untrennbar mit Auferstehung der Toten auch die Entrückung der Lebenden zusammen mit Jesus Christus.
Die Kinder der Gemeinde waren zu diesem Freudentag am Morgen im Gottesdienst dabei. Nachfolgend zum Ostergeschehen wies der Gemeindevorsteher in seiner Predigt auch auf die Wichtigkeit der christlichen Erziehung der Kinder durch ihre Eltern und die Lehrkräfte in unserer Kirche hin. Auch dass sie sich in unserer Mitte als Teil der lebendigen Gemeinschaft fühlen, so wie Jesus das mehrfach auf seinem Lebensweg gezeigt hatte.
Beim Verlassen der Kirche gaben die Kinder jedem Erwachsenen noch ein kleines Ostergeschenk mit auf den Weg: Ein geschmücktes Osterei mit der Aufschrift „Jesus ist auferstanden – auch für mich.“