Auch im zweiten Jahr der Pandemie erhielten alle weiblichen Gemeindemitglieder über 18 Jahre ein von Herzen kommendes Geschenk - ganz gleich ob sie tatsächlich Kinder haben oder nicht. Warum, erklärt der nachfolgende Artikel.
Das Geschenk bestand jeweils aus einem Kräutertöpfchen, in das ein großes rotes Herz mit guten Wünschen zum Muttertag gesteckt worden war. Verteilt wurde es nach dem Gottesdienst am Sonntag, den 9. Mai.
Allen, die nicht daran teilnehmen konnten, wurde das Töpfchen nach Hause gebracht und kontaktlos übergeben. Am weitesten reiste ein Schnittlauchtöpfchen, das bis in den Bayerischen Wald verschickt wurde und dort unbeschadet ankam.
In der Predigt am Sonntagmorgen machte der Dienstleiter deutlich, dass neben den eigenen Müttern dieser Tag allen Frauen gewidmet sei, auch wenn sie keine eigenen Kinder hätten. Er berichtete von vielen Frauen, die sich mit großem Engagement für Kinder einsetzten, sei es aus der Verwandtschaft oder im Rahmen von Hilfsaktionen. Es verstehe sich zudem von selbst, dass die Wertschätzung für die Mütter nicht auf den einen Tag beschränkt sei, so der Priester.
Die an diesem Tag herrschenden hochsommerlichen Temperaturen bescherten vielen Frauen dann auch einen sonnigen Nachmittag.
Den unermüdlichen Aktiven – die meisten selbst Mütter – sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.
Bericht: DB
Bilder: SB