"Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte."
Auf dieses Bibelwort aus 1. Mose 2, Vers 3 war dieser besondere Gottesdienst gegründet.
In der Wortverkündigung wurde u.a. die Bedeutung des Sonntags deutlich, als Tag der Besinnung in Hinsicht
Das Danken stand im Vordergrund und drückte sich im Gottesdienst auch in der musikalischen Umrahmung aus. Auf unsere Verantwortung als Menschen wurde hingewiesen, diese einmalig schöne und so wertvolle Schöpfung Gottes zu bewahren. Besonders hervorgehoben wurde auch der Dank, den wir Gott gegenüber für seinen vielfältigen Segen und für all seine Zuwendung entgegenbringen wollen.
Die Gemeindemitglieder zeigten ihren Dank in den vielfältigen Gaben, die mitgebracht wurden. Einerseits, um mit anderen Menschen das zu teilen, was Gott, als der Geber aller guten Gaben, durch eine vielseitige Ernte geschenkt hat. Zum anderen waren sicherlich die Gebenden von dem Gedanken bewegt, dass nicht überall auf dieser Erde reichhaltige Ernten eingebracht werden können. Selbst bei uns in Deutschland gibt es mittlerweile viele Menschen, die sich längst nicht alles leisten können.
Als weiteres Stichwort hierzu wurde die Deprivation genannt – d.h. nicht nur der Mangel an Nahrung sondern auch an Zuwendung und Liebe. Ein Umstand, dem sich die Europäische Union annimmt, der auch unmittelbar „vor unserer Haustüre“ zu finden ist und somit eine Aufgabe für uns alle ist.
Die vielfältigen Gaben, die zu diesem Erntedank durch Lebensmittel sowie über finanzielle Spenden an die Tafel übergeben werden konnten, sind gelebter Dank und Zeugnis christlicher Nächstenliebe.
Bericht: ChrD
Bilder: SL