Die Gemeinden Schwaikheim und Waiblingen-Bittenfeld feierten am Mittwochabend, 23. März 2022, Gottesdienst mit Apostel Jürgen Loy. Der Leiter des Apostelbereichs Stuttgart, zu dem der Kirchenbezirk Stuttgart-Bad Cannstatt gehört, führte den Gottesdienst in der Kirche in Schwaikheim durch; von dort gab es eine Übertragung nach Bittenfeld. Die gottesdienstliche Gemeinschaft bildeten überdies Glaubensgeschwister, die per Internet-Livestream oder Telefonübertragung zu Hause am Gottesdienst teilnahmen.
Der Apostel legte der Predigt ein Bibelwort aus dem Neuen Testament zugrunde: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters“ (Galater 1,3.4).
Das Bibelwort fasse das Evangelium in wenigen Worten zusammen, meinte der Apostel. Auch wünschte er, dass dieser „Friedensgruß aus Jesus Christus, dieser Gruß der Gnade“ ein Osterlicht sein möge, das in die Herzen hineinleuchte in einer Zeit, in der viele verschreckt und verstört seien, sich hilflos fühlten und Trost bräuchten.
Die Gegenwart Jesu Christi, seine Gnade, sein Frieden seien Stärkung und Trost, so der Apostel. Denn damit sei die Kraft dessen verbunden, der sich selbst geopfert habe und die Menschen aus dem Bann des Bösen retten könne. „Die Gnade aus Jesus Christus hat umfassende Heilkraft.“
Im Fortgang der Predigt sprach der Apostel von der Einladung Jesu „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid“ (Matthäus 11,28), von Gebeten für die Menschen in Bedrängnis und Not sowie davon, dass Gottesdienstfeiern auch ein gemeinsames Bekenntnis zum Frieden sei. Zu einem Predigtbeitrag rief er Priester Thomas Schwarz, den stellvertretenden Vorsteher der Gemeinde Stuttgart-Münster.
Instrumentalmusik sowie Chorvorträge umrahmten den Gottesdienst musikalisch. Auch wenn die Chorsängerinnen und Chorsänger, dem Corona-Infektionsschutz geschuldet, dabei Masken trugen, berührten und erfreuten sie mit ihren Vorträgen. Als Antwort auf das Gottesdienst-Erleben sangen sie zum Abschluss das Lied „Mein Herz ist still geworden, Herr, unter deinem Wort“ (Gerhard Schumpp, Christoph Oellig).
Bericht: SR
Bilder: CH