Als Wortschale verwendete Apostel Jürgen Loy das Bibelwort aus 1. Korinther 14, 1 b „Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber darum, dass ihr prophetisch redet“!
Der Apostel verwies auf die unterschiedlichen Gaben des Heiligen Geistes – damals zu der Zeit Jesu sowie heute in den Gemeinden. Diese unterschiedlichen Gaben differenzieren nicht, sondern bilden durch ihre Vielfalt eine schöne Gemeinschaft. Jeder in der Gemeinde ist dazu aufgerufen, mit den ihm von Gott geschenkten Gaben seinen Anteil in der Gemeinschaft beizutragen und dadurch das Miteinander zu stärken.
Ein Augenmerk legte Apostel Loy auf die Differenzierung zwischen den Zungenreden und den Prophetischen Reden.
Bei den Offenbarungen durch Zungenreden gerieten offensichtlich einige der Gläubigen damals in Verzückung und man nahm dies als Zeichen für die Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Apostel Paulus fordert in dem Textwort jedoch auf, sich um die Gaben des Geistes zu bemühen, insbesondere um die prophetischen Gaben:
> die Liebe
> den Glauben
> die Hoffnung
Wo Gottes Geist regiert ist auch immer Hoffnung mit der Zukunft verbunden. Zudem nannte er als Gabe die Freundlichkeit, welche mit dem Nächsten seine herzliche Freude teilen kann.
Es liegt an unserem Bemühen, inwieweit diese Göttlichen Gaben bei uns sichtbar werden können.
Bericht: UB
Bild: KE