Am Mittwoch, den 29. Juni 2022, besuchte Bischof Matthias Grauer die Gemeinden Waiblingen und Schwaikheim. Den Gottesdienst führte er in der großen Kirche in Waiblingen durch.
Als Grundlage für die Predigt nahm der Bischof ein Bibelwort aus dem Neuen Testament – 1. Petrus 5, 8-9:
„Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder und Schwestern in der Welt kommen.“
In der Predigt führte der Bischof aus, dass auch in heutiger Zeit vielerlei Leiden und Bedrängnisse offenbar seien – unabhängig davon, ob man an Jesus Christus glaube oder nicht. Vielen Bedrängnissen könne man sich nicht entziehen. Er ermunterte die Glaubensgeschwister, sich auch in Bedrängnissen und Leiden zu Gott zu halten. Dabei wies er darauf hin, dass es, wenn man Gott als Begleiter und Helfer annehme, zu mehr Sicherheit im Glauben und im Leben führe. Denn wer sich trotz Bedrängnis „in Gottes Hand fallen“ lasse, könne sich dadurch sicher fühlen.
Nach Corona-bedingter Gesangspause war es nun wieder möglich, dass der Gottesdienst – neben Vorträgen durch Orgel und Klavier – vom Gemeindechor musikalisch mitgestaltet wurde.
Bericht: JH
Bilder: UG