Nach langer coronabedingter Wartezeit konnte ein Ehepaar aus der Gemeinde Waiblingen nun den Segen zu seinem 60-jährigen Hochzeitsjubiläum empfangen.
Den Gottesdienst leitete der Gemeinde- und stellvertretender Bezirksvorsteher Michael Birk mit dem Bibelwort aus Lukas 18, Vers 41:
„Was willst du, dass ich für dich tun soll?
Er sprach: Herr, dass ich sehen kann.“
Im Wortbeitrag zeigte Priester Birk den besonderen Blickwinkel, mit dem Jesus auf die Dinge sah. Wie würde der Sohn Gottes heute manches betrachten und beurteilen?
Dieser Gedanke kann uns helfen, die Perspektive zu wechseln, umsichtiger zu werden und mit Empathie und Mitgefühl unseren Mitmenschen zu begegnen.
Die Frage an uns gerichtet: Was wollen wir von Gott?
Bei den vielen Wünschen, die jeder von uns hat, sollte eine Antwort prägend sein: Ein reines Herz! So, wie es sich ehemals Salomo gewünscht hatte.
Ein solches Herz versucht nach Gottes Willen zu denken und zu handeln. Der Motor bzw. die Kraft hierzu kommt aus dem Segen Gottes und der Freisprache im Heiligen Abendmahl.
Nutzen wir diese Gaben, die wir im Gottesdienst erhalten!
Die persönliche Ansprache mit Segen zur Diamantenen Hochzeit leitete der Chor mit dem Lied ein „Gemeinsam stehen wir vor dir“. Dies ist auch das schöne Motto des Jubel-Paares. Sie feierten das Fest ganz bewusst gemeinsam mit ihrer Familie, den Freunden und der ganzen Gemeinde.
Der Vorsteher verglich ihr Leben mit einem geschliffenen Diamanten. Ein Rohdiamant wird durch die Bearbeitung erst richtig wertvoll. Der Weg des Paares war geprägt durch viele Facetten. Es wurde dadurch wertvoll, dass beide getreu ihrem Motto nach Gott und seinem Willen gefragt haben:
„Gemeinsam stehen wir vor dir“
Beitrag JH/LN
Bilder AK