„Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden.“ (2. Korinther 5, Vers 1,2). Mit diesem Bibelwort als Grundlage hielt Priester Michael Scheible am Sonntag, den 19. Februar 2023 einen Gottesdienst in der Gemeinde Waiblingen.
Er führte aus, dass wir als Christen die im Bibelwort beschriebene „Zukunftshoffnung“ haben: einen Platz bei Gott, der allein aus dessen Zuwendung, Gnade und Fürsorge entspringt. Und dass dieses neue ewige Zuhause bei Gott etwas „viel Größeres“ ist als alles, was Menschen kennen und jemals erlebt haben.
Die Hoffnung auf das ewige Leben, so der Priester im Fortgang der Predigt, ändere nichts daran, dass unser Leben auf Erden wichtig und sinnvoll sei. Gott stehe uns bei und statte uns mit allem aus, was wir dazu benötigen. Dies gebe uns auch die nötige Gelassenheit in unserem Leben, wenn manche Dinge anders laufen, wie wir uns es oft vorstellen.
Im Gottesdienst wurde ferner eine Segenshandlung gefeiert: Ein Ehepaar aus der Gemeinde erhielt den Segen zu seinem goldenen Hochzeitsjubiläum. Dabei stand vor allem die Dankbarkeit der Ehepartner gegenüber Gott im Vordergrund. Ihre „Schwerpunkte“, sagten sie, hätten sie „im Haus Gottes erlebt“.
Beitrag JH
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