(23.03.2014) Am vorletzten Sonntag im März feierte der neue Gemeindevorsteher, Hirte Udo Bayer, seinen ersten Taufgottesdienst in Korb.
Es war bereits die zweite Taufe des Jahres in der Gemeinde. Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete er die vierte Seligpreisung aus der Bergpredigt Jesu: "Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden" (Matthäus 5, 6).
Hirte Bayer führte in seiner Predigt unter anderem aus, dass es unter Menschen schwer möglich sei, Gerechtigkeit zu schaffen, da jeder durch seine eigenen Wünsche und Vorstellungen eine andere Auffassung von Gerechtigkeit habe. Im Gegensatz dazu rechne der Himmlische Vater dem Menschen bereits das Bemühen, sündlos zu leben, zur Gerechtigkeit und schenke gerne Gnade.
Als der Täufling von seinen Eltern an den Altar getragen wurde, leitete ein Kinderchor mit dem Vortrag "Möge der Segen Gottes mit dir sein" auf die Handlung der Heiligen Wassertaufe über. Eingehend auf den Liedvortrag der Kinder erläuterte Hirte Bayer, dass das Licht und der Glaube, von dem die Kinder gesungen haben, nun in die Seele des Täuflings eingeprägt würden. Durch die Taufe stehe das Leben eines Menschen in einem ganz besonderen Licht, so der Hirte. Wer dieses Näheverhältnis zu Gott eingehe, habe den größtmöglichen Reichtum an Licht und brauche sich nicht mehr zu fürchten, auch wenn es auf seinem Lebensweg einmal dunkel werde.