(03.05.2015) Der erste Gottesdienst im Mai war für die Gemeinde Korb wieder außergewöhnlich, denn an diesem Sonntag fand dort die erste Taufe des Jahres statt.
Die Gottesdienstbesucher wurden vor dessen Beginn mit Klängen von Horn und Klavier begrüßt.
Als Grundlage für sein Dienen verwendete der Gemeindevorsteher, Hirte Udo Bayer, das Wort aus Römer 10, 13-15: "Denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkünden!“
Auf die Begebenheit mit Elisa und dem Hauptmann Naaman eingehend (vgl. 2. Könige 5), führte der Hirte unter anderem an, wie wichtig es sei, auf Gott zu zu hören, auch wenn manches Wort vom Altar zu einfach erscheine. Der Hirte empfahl den Versammelten, das Wort Gottes in sich aufzunehmen, es in sich zu bewegen und dem Herrn zu vertrauen. Das führe letztendlich durch Glaubenserlebnisse näher zu Gott.
Um weitere Wortbeiträge wurden die beiden Gemeindeevangelisten an den Altar gebeten.
Der Gemeindechor leitete mit dem Lied: „Jesus, bleib in meinem Leben, Weggefährte, bester Freund“ auf die Taufhandlung über. In seiner Ansprache an die Eltern zeigte der Hirte auf, dass die Taufe wie eine Tür zur Gott sei, vor der sie mit ihrem Kind heute stünden. Durch den Glauben der Eltern werde diese Tür aufgemacht und wenn der Täufling hindurch getragen werde, halte dieses neue Näheverhältnis alles bereit, was der kleine Mensch für sein Leben brauche.
Da die Mutter des Täuflings auch die Dirigentin des Gemeindekinderchors ist, war es eine gelungene Überraschung, als dieser am Ende des Gottesdienstes das Lied: "Gott ist die Liebe" vortrug.