Ein weiteres Ehejubiläum konnte mit einer Silberhochzeit an diesem Sonntag gefeiert werden.
Hirte Manfred Keim, der den Gottesdienst durchführte, erwähnte in seiner Predigt unter anderem, dass im heutigen Gottesdienst allen Gottesdienstbesuchern die Segnungen und Offenbarungen Gottes angeboten würden. Ganz besonders gelte dies jedoch dem Silberhochzeitspaar, das um einen weiteren Segen für seine gemeinsame Zukunft gebeten habe.
Vor der Segenshandlung trug eine Flötengruppe das Lied: „Herr, segne uns“ vor. Zuvor hatte Hirte Keim erläutert, dass die Braut auch zu der Flötengruppe gehöre und das Paar mit dem Vortrag überrascht werden solle. Da das Lied noch wenig bekannt und bei dem Instrumentalvortrag kein Text zu hören war, las der Hirte ihn kurzerhand vor. Er erwähnte dazu, dass es sich um eine Vertonung des Bibeltextes aus 4. Mose 6, Verse 24 - 26 handle. In seiner Ansprache an das Ehepaar ging er besonders auf das Wort „Segen“ ein. Segen bedeute Vermehrung, Segen vermittle Ausrüstung und Segen sei auch Zuwendung Gottes, so der Hirte. Das Jubelpaar wisse, dass Gott die Tür zum Segen sei. Und wer Segen wolle, müsse diese göttliche Tür, die immer offen stehe, durchschreiten und sich Gott zuwenden.
Als besonderes Bibelwort für die Segenshandlung las der Hirte den Text aus Psalm 34 Vers 9 vor: „Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!“
Nachdem der Gottesdienst beendet war, beglückwünschten viele Gratulanten das Jubelpaar zu ihrem schönen Ehejubiläum.
Text: HH
Bilder: SL