Zum Festakt anlässlich der Weihe der neuen Kirche Stuttgart-Bad Cannstatt am 29.03.2015 waren Dekan Eckart Schultz-Berg von der Evangelischen Kirche und seitens der Katholischen Kirche der stellvertretende Stadtdekan, Monsignore Oliver Lahl, anwesend.
Während seines Grußwortes überreichte Dekan Eckart Schultz-Berg dem Vorsteher der Gemeinde, Hirte Manfred Keim, als Geschenk ein Apfelbäumchen der robusten und lagerfähigen Sorte »Brettacher«. Dabei nahm er Bezug auf den Ausspruch, der Martin Luther zugeschrieben wird: »Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen« .
Monsignore Oliver Lahl brachte in seinem Grußwort an die Gemeinde seine Freude darüber zum Ausdruck , dass es heute möglich sei, dass ein Geistlicher einer anderen christlichen Kirche hierzu die Gelegenheit habe. Als Gastgeschenk hatte er - passend zum Palmsonntag - einen Palmzweig mitgebracht. Er betonte, dass es in der heutigen Zeit besonders wichtig sei, heilige Orte zu haben, an denen die Botschaft von der Auferstehung Jesu gepredigt und geglaubt werde.
Am Samstag vor Ostern, den 4. April, wurde nun das Apfelbäumchen in dem schönen Kirchengarten eingepflanzt. Hier konnte Thomas Köngeter all sein fachmännisches Wissen einsetzen, wobei er von den Hirten Manfred Keim und Holger Brehm genau beobachtet wurde. Das etwas regnerische Wetter konnte der guten Stimmung der Gärtner nichts anhaben, war es doch für die Pflanzung des Apfelbäumchens gerade recht so.
(13.07.2015) Und er trägt die ersten Früchte ....
Text: HH
Bilder: SL