(28.06.2015) Die dritte Taufe in der Gemeinde Korb, die vom Gemeindevorsteher, Hirte Udo Bayer, gehalten wurde, fand am letzten Sonntag im Juni statt.
Als Grundlage für seine Predigt verwendete Johannes 10, 9: „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“
In seinem Dienen erwähnte Hirte Bayer unter anderem, dass Jesus die Tür der Hoffnung sei.
Schon direkt nach dem Sündenfall habe Gott versprochen, einen zu senden, der die durch die Sünde verursachte Trennung zu Gott überbrücken werde. Wer durch die Tür eingehe werde nie allein gelassen und erfahre Stärkung durch die Sündenvergebung und das heilige Abendmahl, so der Hirte weiter.
Um einen weiteren Wortbeitrag wurde der Gemeindeevangelist Kurt Entenmann gebeten.
Als die Eltern mit ihrem Kind für die Segenshandlung an den Altar gekommen waren, führte Hirte Bayer aus, dass der Täufling nicht nur im natürlichen Sinne an den Altar gebracht werden müsse. Die Eltern übernähmen mit ihrem „Ja“ am Tag der Taufe auch die Verantwortung, ihr Kind bis zur selbständigen Entscheidung für Gott am Tag der Konfirmation auf Glaubenshänden zu tragen.
Den Schlusspunkt des Gottesdienstes setzte der Gemeindechor mit dem Lied: „Möge die Sonn' dir scheinen“ und wünschte damit nicht nur dem Täufling, sondern auch jedem Anwesenden, dass Gott ihn begleiten werde.