(29.11.2015) Der Beginn des neuen Kirchenjahres war für die Gemeinde Korb in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich.
Grund hierfür war zum einen die Aufnahme eines neuen Mitgliedes in die Gemeinde, zum anderen das Fest der Silberhochzeit. Dazu hatte der Bezirksälteste Jörg Friedrich seinen Besuch angekündigt.
Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete er das Wort aus Johannes 1, Vers 17: „Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“
Der Bezirksälteste führte in seinem Dienen unter anderem an, dass mit der Geburt Jesu ein neues Denken und eine Zeitwende eingeleitet worden sei. Die Menschen, die Jesus annahmen, hätten erlebt, wie Gott plötzlich greifbar geworden sei. Das alte Gesetz sei nicht aufgehoben, sondern um den Faktor Liebe ergänzt worden, so der Bezirksälteste.
Um weitere Wortbeiträge bat er einen Priester sowie den Gemeindeleiter, Hirte Udo Bayer.
Der Gemeindechor leitete die Aufnahme des neuen Gemeindemitgliedes mit dem Lied ein: „Gott ist die Liebe“. Der Bezirksältestes wünschte ihm, dass es seine große Freude an der Gemeinschaft mit Gott immer behalten und dass das wärmende Licht, das von ihm ausgehe, auch immer in seine Umgebung scheinen und dort für Wärme sorgen möge.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls trat das Ehepaar an den Altar, das um den Segen zu seinem 25. Hochzeitsjubiläum gebeten hatte. In der Ansprache erwähnte der Bezirksälteste, dass der ursprüngliche Segen zur Hochzeit mit dem heutigen Tage nicht abgelaufen sei, sondern dass Gott seine Zusage erneuere, auch weiterhin seine Hand über den Ehebund zu halten. Er gab dem Jubelpaar auf seinen weiteren gemeinsamen Lebensweg ein Wort aus Psalm 68, 21 mit: „Wir haben einen Gott, der da hilft“.
Den Schlusspunkt des Gottesdienstes setzte der Männerchor mit dem Lied: „Liebe, die du mich zum Bilde deiner Gottheit hast gemacht“.