In Bittenfeld gibt es einen "Besinnungsweg"; an besonderen Wegstationen wurde ein ökumenischer Gottesdienst mit verschiedenen Gedanken zum Thema „Unser Vater“ gestaltet.
Viele gute Themen wurden dazu in wenigen Treffen erfasst und zügig in die Tat umgesetzt. So entwickelten sich vorzulesende Texte und Lieder für die ökumenische Veranstaltung.
Aus den vielen zusammengetragenen Impulsen konnte dieser Abendspaziergang dann zur inneren Einkehr beitragen. Gute Werbung und ein auf die heutige hektische Zeit zugeschnittenes Angebot veranlasste viele Bürger, sich am Treffpunkt an der evangelischen Ulrichskirche einzufinden.
Der Start an der Evang. Ulrichskirche wurde durch Pfarrer Finnern eingeleitet und führte von der Station am Haus Elim über den Viehweg zur Station „Raum und Zeit“. Dort wurde von den Landfrauen gebackenes Brot gereicht und Getränke organisiert. Hier gab es Erbauung für Leib, Seele und Geist. Die Station zum Einkehrhalten wurde durch Pfarrerin Maria Lehrke gestaltet.
Taizé-Lieder, wie „Meine Hoffnung und meine Freude“, wurden passend zu den weiteren Stationen gesungen, ebenso gab es Lesungen zum Thema „Unser Vater“.
Der Abschluss konnte leider nicht, wie geplant, am Labyrinth stattfinden, weil eine Gefährdung durch umstürzende Bäume zu befürchten war; deshalb wurde die Station kurzfristig auf den Parkplatz der neuapostolischen Kirche verlegt und die Begegnung mit Gedanken zur Doxologie mit Schlusssegen durch Priester Lechner beendet. Den Abschluss bildete der gemeinsame Gesang: „Der Tag mein Gott ist nun vergangen“.
Für die neuapostolischen Christen war es auch eine besondere Vorbereitung auf den Gedenkgottesdienstes für die Entschlafenen am nächsten Tag.
Text: PL/LL
Bilder: PL