Eine besondere Stimmung war an diesem Sonntagmorgen in der Gemeinde Waiblingen-Hegnach zu spüren: Ein wunderbares Rosengesteck am Altar, der festlich geschmückte Weihnachtsbaum sowie das stimmungsvoll vorgetragene Lied der Sänger: „Die Lenden lasst umgürtet sein, die Lichter setzt in Brand“ trugen dazu bei.
Der Gottesdienstleiter, Bezirksevangelist Bernd Wilke, würdigte den Wunsch des Goldenen Hochzeitspaares um den Segen Gottes für ihre Zukunft. Das Textwort für diesen Gottesdienst war aus Johannes 12, Vers 13: "Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel."
Bernd Wilke erwähnte, dass der König Jesus ein Bestandteil des Lebens jedes gläubigen Christen sei. Jesus sei kein Herrscher, sondern ein König, der dient und zum Dienen anleitet.
In seinem Wortbeitrag ergänzte der Gemeindevorsteher, Priester Michael Scheible, dass es im Leben sei wie bei einer Wanderung. Durch verschiedene Umstände könne man nicht immer gleich Schritt halten. Wichtig sei, immer wieder aufeinander acht zu geben, um dann zusammen ans Ziel zu kommen.
Vor der Segenshandlung zur Goldenen Hochzeit sang der Gemeindechor das Lied: „Mit dem Herrn fang alles an …“, in dem das Vertrauen zum Herrn und den Mut den er gibt, besungen wird.
Dass der Mensch seinen Weg erdenkt und Gott allein seine Schritte lenkt, war der Inhalt zur Ansprache vor der Segenshandlung.
Das Chorlied „Herr, segne uns“ war eine schöne Abrundung.
Nach dem Festgottesdienst war noch die Möglichkeit für Glückwünsche an das Jubelpaar. Bei einem kleinen Umtrunk wurden noch manche schönen Gespräche geführt.
Bericht: KH/LL
Bilder: KH