Ein Christ übernimmt die Verantwortung für das Wohlergehen seiner Seele und die irdische Schöpfung. Dann leben wir unser Leben in Einklang mit Gott. „Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?“
Basierend auf diesem Textwort aus Markus 8, 36 und 37 ging der Vorsteher der Gemeinde, Hirte Manfred Keim, insbesondere darauf ein, dass Gott die sichtbare und unsichtbare Welt geschaffen hat. Beides kann in Einklang miteinander gelebt und erlebt werden, wenn Christen die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Seele und die irdische Schöpfung übernehmen.
Wir Menschen sollen die Erde nutzen, aber dabei keinen Missbrauch an Ressourcen betreiben. Als Maßstab dient uns dabei Jesus Christus in seiner unendlichen Liebe gegenüber den Menschen. Trotz allem notwendigen Sorgen um das irdische Wohl ist das Heil der Seele zu beachten und gehört zur verantwortungsvollen Lebensplanung.
Gott will uns nicht scheitern lassen, aber Scheitern liegt in der Natur des Menschen. Gott reagiert mit Gnade und Barmherzigkeit.
Im Rahmen des Gottesdienstes empfing ein Kind durch den Gemeindevorsteher das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Durch die Eltern wird den Kindern die Beziehung zu Gott zugänglich gemacht. Sie sollen ernst genommen werden und man soll ihnen Zeit schenken. Die Eltern haben den Auftrag Glaubensinhalte zu vermitteln und das Glaubensbekenntnis vorzuleben. Dabei soll unser Christsein ein freudiges und ungezwungenes Bekennen sein. Auch die Gemeinde trägt Verantwortung, denn so wie die Kinder heute gepflegt werden, so wie wir mit ihnen umgehen, prägen sie die Welt von morgen.
Die Taufhandlung, bei der den Eltern Psalm 27 „Gemeinschaft mit Gott“ ans Herz gelegt wurde, klang aus mit dem Chorlied „Eins bitte ich vom Herrn, das hätte ich gern..."
Bericht AG
Bilder SL